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Die KAMMERSYMPHONIE BERLIN wurde 1990 in Berlin von Mitgliedern des Berliner Sinfonie-Orchesters, der Staatskapelle Berlin und Musikern der Orchester der Komischen und der Deutschen Oper gegründet. Im Januar 1991 gaben sie ihr erstes Konzert und schufen sich innerhalb kurzer Zeit einen Namen im Berliner Konzertleben und darüber hinaus. Das junge Orchester unter seinem Künstlerischen Leiter Jürgen Bruns machte sich neben dem klassischen Repertoire hochrangige, aber wenig gespielte Orchestermusik zum Anliegen. Im Mittelpunkt stehen Werke der Klassischen Moderne und die verfemte Musik des frühen 20. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gab es in Berlin eine faszinierende, vielschichtige Musikszene, die bis heute wichtige Impulse für die Musikentwicklung gibt. Die Kammersymphonie Berlin steht als Berliner Ensemble für diese Tradition. Die Kammersymphonie Berlin hat mit namhaften Komponisten wie Alfred Schnittke und Jean Françaix zusammengearbeitet und brachte unter anderem Werke von Schreker, Glasunow und Milhaud zur deutschen Erstaufführung. Ausgehend vom programmatischen Schwerpunkt der Musik des frühen 20. Jahrhunderts zeigen die thematisch gestalteten Konzerte auch Querverbindungen zu anderen Musikepochen auf: Neben Uraufführungen zeitgenössischer Musik (Detlef Glanert, Victor Bruns, Anatol Vieru, Carlo Domeniconi u.a.) hat das Orchester bedeutende Werke der Klassik und Romantik im Repertoire. Die Vernetzung mit anderen Künsten ist charakteristisch für die Kammersymphonie Berlin. Neben der musikalischen Gestaltung von Theaterproduktionen (u. a. von Peter Zadek), erarbeitete das Orchester auch Produktionen mit Tanz (mit Gregor Seyffert) und Literatur (mit Corinna Harfouch, Dieter Mann und Eberhard Esche). Die Kammersymphonie Berlin ist regelmäßig Gast im Konzerthaus Berlin und in der Berliner Philharmonie und gastiert deutschlandweit. Unter ihrem Künstlerischen Leiter Jürgen Bruns folgte sie Einladungen zu den Musikfestspielen in Ravello (Italien), zu den Dresdener Musikfestspielen, dem „Kurt-Weill-Fest“ Dessau (hier mit verschiedenen Musical- und Opernproduktionen von Kurt Weill) und dem „Festival International de Musique de Sion-Valais“ (Schweiz). Für das Musikfestival „Polen im Exil“ Oktober 2004 in Berlin, das polnische Exilkomponisten von Chopin bis Tansman vorstellte, zeichnete die Kammersymphonie mitverantwortlich. Ein CD Mitschnitt hierzu ist im Sommer 2006 erschienen. Die Kammersymphonie Berlin produziert Filmmusik sowie Konzertaufnahmen in Zusammenarbeit mit Rundfunkanstalten. Mit der Ersteinspielung von Franz Schreker und Ernst Toch legte die Kammersymphonie Berlin 1998 ihr vielgelobtes CD-Debüt vor. 2002 erschien mit Ersteinspielungen von Berthold Goldschmidt und Roberto Gerhard sowie mit einer Symphonie von Kurt Weill eine weitere Aufnahme von Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit einer Dokumentation von Komponistinnen aus der Beethovenzeit setzte die Kammersymphonie ihre Einspielungen 2003 fort. 2004 engagierte Sony Norway die Kammersymphonie Berlin für eine Zusammenarbeit mit dem Bariton Rein Alexander. Die CD wurde in Norwegen mit Platin geehrt. Im Herbst 2006 veröffentlichte die Kammersymphonie Werke von Gerhard Frommel bei der Deutschen Grammophon. Anfang 2007 erschien bei Capriccio eine CD mit zwei Märchenmusiken von Andreas Pflüger mit Corinna Harfouch als Sprecherin. 2001 erhielt die Kammersymphonie Berlin den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung und 2002 gemeinsam mit dem Künstlerischen Leiter Jürgens Bruns den „Förderpreis Musik“ der Musikakademie Rheinsberg und des Landes Brandenburg.
Komponist: Franz Schreker, Ernst Toch
EDA 18
Berthold Goldschmidt: Suite Op.5, Roberto Gerhard: Concertino Op.12, Kurt Weill: Symphony No.2
Komponist: Berthold Goldschmidt, Roberto Gerhard, Kurt Weill
Komponist: Alexandre Tansman, Simon Laks, Jerzy Fitelberg, Mieczysław Karłowicz
Komponist: Grzegorz Fitelberg, Eugeniusz Morawski, Simon Laks, Alexandre Tansman
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