Frank Forst studierte bei Prof. Klaus Thunemann in Hannover. 1991 wurde er Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbes „Prager Frühling“ und Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbes. Von 1990 -1992 war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und wurde 1992 Solofagottist des Berliner Sinfonie-Orchesters (heute Konzerthausorchester Berlin). 1996 erhielt er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin als Assistent von Prof. Klaus Thunemann und übernahm 2002 eine eigene Klasse an der Musikhochschule Franz Liszt in Weimar, wo er 2003 zum Professor berufen wurde. Frank Forst konzertiert als Gast mit zahlreichen renommierten Orchestern und wird als Kammermusiker regelmäßig zu Musikfestivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Hambacher Musikfest oder dem Bebersee-Festival eingeladen. Zunehmend widmet er sich auch dem Spiel historischer Instrumente und wirkt hier in Ensembles wie dem Stiftsbarock Stuttgart, Musica Saecolorum Bozen und dem Barockorchester La Corona mit. Daneben unterrichtet er bei Meisterkursen und Workshops u.a. in Deutschland, Luxemburg, Griechenland, England, Spanien, Ungarn, China, Japan und den USA. Er ist Mitglied des Euphorion-Ensembles.